Neujahrsempfang der CSU Vilshofen

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Gut besucht war auch heuer wieder der traditionelle Neujahrsempfang der CSU Vilshofen an der Donau, der am 9. Januar im Wolferstetter Keller stattfand. Erstmals durchgeführt unter dem neuen CSU-Ortsvorsitzenden Christian Gödel und organisiert von Edmund Fischer und CSU-Ortsgeschäftsführer Markus Kühnert gab es auch einige Veränderungen zu den Empfängen der Vorjahre.

Das Ehrenamt und weniger die Politik in Stadt, Landkreis und darüber hinaus wurde wieder in den Mittelpunkt der Veranstaltung gestellt. Dies wurde zum Einen deutlich in den relativ kurz gehaltenen Grußworten. Christian Gödel, der insbesondere auch den finanziellen Unterstützern des Neujahrsempfangs dankte, die durch ihren Beitrag auch die Bedeutung des Ehrenamtes bezeugen wollten, ging auf die Rolle der Ehrenamtlichen als Stütze der Gesellschaft ein. 1. Bürgermeister Georg Krenn wollte auch keinen großen Rückblick auf die politische Arbeit in der Stadt im letzten Jahr geben, sondern ging auf die Arbeit der verschiedenen Vereine und deren Bedeutung für die Stadt ein. Immerhin gäbt es in Vilshofen über 200 Vereine, die das sportlich, kulturelle aber auch soziale Leben der Stadt bereichern. Und auch Landrat Franz Meyer dankte allen anwesenden ehrenamtlich Tätigen, die das Salz in der Suppe einer jeden Gemeinde seien und ohne die auch die finanziellen Aufwendungen insbesondere für Jugendarbeit von Seiten des Landkreises noch weit höher ausfallen müssten, als sie dies schon sind.
Zum Anderen wurde in diesem Jahr auch erstmals einem Vertreter aus den Reihen der Ehrenamtlichen die Gelegenheit gegeben, die Rolle dieser Personengruppen aus seine Sicht darzulegen und auch seine persönlichen Erfahrungen preiszugeben. Diesen Part übernahm Xaver Dorfner, der aufgrund seiner langjährigen ehrenamtlichen Aufgaben im Pfarrgemeinderat Sandbach, im Sportverein DJK-SC Sandbach, in der Pfarrcaritas und auch als Stadtrat in der Stadt Vilshofen mit dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde. Er beschrieb dabei die Vorbildfunktion, die ein Mensch, der sich auch für andere einsetzt, bei Kindern und Jugendlichen hat, welche Bedeutung er somit auch für die Gesellschaft hat und welchen Gewinn er aus seiner Tätigkeit in den verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen für sich selbst ziehen kann. Denn ein Ehrenamt, das man nur noch ausübt für den Anderen und nicht mehr für einen selbst, sollte man lieber beenden!, so Dorfner in seiner beachteten Rede.
Im Anschluss an diese Ausführungen gab es dann bei Canapees und Getränken die Gelegenheit zum Gespräch der Teilnehmer unter- bzw. miteinander, begleitet von den Klängen der Vilshofener Stadtkapelle, die für das Gelingen der Veranstaltung ebenfalls ihren Beitrag leistete.

 

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