Woche der Dankbarkeit

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Eine Woche lang wurde an ehemalige jüdische Mitbürger gedacht. Die 87-jährige ehemalige Lehrerin, Rosmarie Neumann organisierte diese einzigartige Veranstaltung, für den Frieden und Versöhnung. Im Foyer des Gymnasiums gab es eine Ausstellung, über die Geschichte von Juden, Informationstafeln und Kunstobjekten.

Der einzig auffindbare Nachkomme der 47 Juden, die nach dem Krieg nach Vilshofen umgesiedelt wurden, ist Prof. Dr. Sigmund Silber aus München. Ihm wurde die große Ehre zuteil mit seinen Geschwistern sich in das goldene Buch der Stadt Vilshofen einzutragen. Anschließend wurde im Atrium in einer ökonomischen jüdischen, evangelischen und Katholischen Andacht für alle 47 befreiten Juden eine Kerze entzündet. Der Höhepunkt war am Stadtplatz, vor der Volksbank wo eine Gedenktafel für die 47 Jüdischen Mitbürger enthüllt wurde, die sich kriegsbedingt außerhalb ihres Heimatstaates aufhielten, von Konzentrationslager befreit wurden und ohne Hilfe nicht zurückkehren oder in einem anderen Land neu ansiedeln konnten. Im ehemaligen Sitzungssaal betete die kleine jüdische Gemeinschaft. Die Künstlerin Monika Ziemen entwarf die Bronzetafel die vor der Volksbank in den Boden eingelassen wird. Diese Tafel soll uns an diese schreckliche Zeit erinnern. Wir dürfen es nie vergessen!,

 

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